Fast neun Jahre nach dem Überraschungserfolg von "Mad Max: Fury Road" kommt die heiß ersehnte Fortsetzung der Reihe ins Kino. "Furiosa: A Mad Max Saga" hat einige Schwächen, überzeugt aber mit seinen Schauspielern und Fragen in Sachen Klimawandel.
Die Karriere der Schlagersängerin Nicki aus dem niederbayerischen Plattling startete im Alter von 15 Jahren. Mittlerweile ist sie über vier Jahrzehnte im Geschäft, als Sängerin, Komponistin und Moderatorin. Neuerdings "fordert sie auch zum Tanz auf".
Es ist das allererste Theatertreffen-Gastspiel in der Geschichte des Hauses: Das Staatstheater Nürnberg zeigt beim Berliner Theatertreffen am Pfingstwochenende das Stück "ÜBERGEWICHT, unwichtig: UNFORM".
Seit dem Nobelpreis für Literatur im Jahr 2006 ist Orhan Pamuk als Schriftsteller weltbekannt. Als bildender Künstler wurde er bisher kaum wahrgenommen. Nun ist die Ausstellung "Orhan Pamuk. Der Trost der Dinge" im Lenbachhaus in München zu sehen.
Billie Eilish ist ein popkulturelles Phänomen, unverkennbar in ihrer Musik, eigenständig, originell – und wahnsinnig erfolgreich. Jetzt ist ihr neues Album "Hit Me Hard and Soft" erschienen.
Alle Welt singt derzeit den Rap "Barbaras Rhabarberbar" von Musikkabarettist Bodo Wartke und Produzent Marti Fischer. Wie konnte der Zungenbrecher ein viraler Hit werden und woher kommt er eigentlich?
Seit Jahren begeistert Goyo Montero nicht nur Ballettfans mit seinen Choreografien am Nürnberger Staatstheater. Nun hat der Ballettdirektor seinen Abschied aus Franken angekündigt. Ab der Spielzeit 2025/26 wird er in Hannover das Ballett übernehmen.
Die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann fasziniert. Nun ist eine Ausstellung im Münchner Literaturhaus zu sehen mit Dokumenten, Briefen, Manuskripten und Fotografien aus dem erst im letzten Jahr geöffneten Nachlass - 50 Jahre nach ihrem Tod in Rom.
In einer Resolution positionieren sich die bayerischen Hochschulen klar gegen Antisemitismus. Die Hochschulen verstünden sich als "Orte der offenen Diskussion und des Dialogs", heißt es darin.
Im Buckingham-Palast in London wurde das erste offizielle Bildnis des Königs vorgestellt. Künstler Jonathan Yeo wählte dafür Feuerrot, inspiriert von der Uniform der Welsh Guards, wo Charles III. Oberst ist. Und es gibt ein skurriles Detail.
100 Filmminuten ohne Dialoge: "Robot Dreams", Oscar-nominiert und ausgezeichnet mit dem Europäischen Filmpreis, ist ein Animationsfilm mit Seltenheitswert. Eine Reflexion über Freundschaft und Verlust, die so zauberhaft wie tiefschürfend ist.
Regisseur David Leitch hat mit "The Fall Guy" eine Hommage an den gefährlichsten Job in Hollywood gedreht – und an die 80er-Jahre-Serie "Ein Colt für alle Fälle". Ryan Gosling und Emily Blunt glänzen darin mit Ironie und Spielfreude.
Seit sie zurückgekehrt sind in Europas Wäldern, spalten sie Stadt und Land, Naturschützer und Bauern: Wölfe. Regisseur Ralf Bücheler hat sich auf die Spur des Wolfes begeben. Die Doku läuft beim DOK.fest München und kommt am Donnerstag ins Kino.
Die Titelfigur in Puccinis Oper "Tosca" bekommt es an der Bayerischen Staatsoper mit italienischen Faschisten zu tun. Die Inszenierung von Kornél Mundruczó, die im Jahr 1975 angesiedelt ist, wird bei der Premiere beklatscht und heftig ausgebuht.
Puccini bewährt sich am Deutschen Nationaltheater gleich dreifach als Fachmann für emotionale Ausnahmezustände und wässrige Augen. Das Publikum war begeistert.
"Tutto Mozart" lautet das Motto der diesjährigen Salzburger Pfingstfestspiele. Gestern eröffneten sie mit der Opernpremiere von "La Clemenza di Tito". Regie führte der gebürtige Kanadier Robert Carsen.
Es ist eine derb klingende christliche Tradition, die im Bayerischen Wald noch gepflegt wird: der "Suppenbrunzer", der überm Tisch aufgehängt wird. Es handelt sich dabei um den Heiligen Geist, der - laut Volksglaube - segensreich ins Essen pinkelt.
Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes. "Pfingstkirchen" berufen sich auf die persönliche Gotteserfahrung, auf den Heiligen Geist. Oft wird der in "Zungenreden" erfahren, einer Art religiöse Ekstase. Die ist umstritten – seit biblischen Zeiten.
Schriftlicher Antrag, Lebenslauf, eine Begründung über die Gewissensentscheidung: Diese drei Dinge braucht es, um als deutscher Bürger eine Kriegsdienstverweigerung zu beantragen. Schwieriger wird es für Verweigerer aus dem Ausland - wie Russland.
In der Kultur haben Menschen mit Behinderung oft keinen festen Platz. Anders beim "EveryBody-Festival": Eine Tänzerin mit Down-Syndrom ist hier selbstverständlich. Das Festival ist ein Beitrag für mehr Inklusion in der Metropolregion Nürnberg.
Die Schiffe der Superreichen, die Schattenseiten der Globalisierung und würdelose Trinkspiele: All diese Themen waren schon vor 400 Jahren aktuell. Das zeigt eine Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum in München: "Traumschiffe der Renaissance".
Seit Wochen werfen sich die beiden Rap-Superstars Kendrick Lamar und Drake in Diss-Tracks über den jeweils anderen Vorwürfe an den Hals, die von mangelnder Medienkompetenz bis hin zu Pädophilie reichen. Versuch einer Chronologie.
Was wären wir nur ohne unsere Lieben? Die geschätzte Mischpoke terrorisiert die einzelnen – und schweißt sie zusammen. So ist das wohl nicht nur bei den "Zweiflers", der Frankfurter jüdischen Familie der neuen ARD-Serie. Ab jetzt in der Mediathek.
Venedig wird von Besuchern regelrecht geflutet. Deswegen bittet die Stadt nun alle, die nur für einen Tag vor Ort sind, zur Kasse. Eintritt zur Innenstadt – wäre das auch in den fränkischen Touristen-Hotspots denkbar?
Der Modemacher Rudolf Moshammer war mit seiner schwarzen Perücke und seiner weißen Hündin Daisy einst eine schillernde Säule der Münchner Bussi-Bussi-Gesellschaft. Das Marstall Theater hat ihn wiederbelebt. Bühne frei für "Mosi – The Bavarian Dream".
Nach einer Säuberungswelle im russischen Verteidigungsminister müht sich der Präsident, den Spitzenkommandeuren die Angst vor weiteren personellen Überraschungen zu nehmen. Gleichzeitig keimt nun ein weiteres höchst umstrittenes Thema auf.
Die Wettbüros lagen wieder mal (fast) richtig: Eine rosarote, pansexuelle Show aus der Schweiz räumte in Malmö groß ab: Nemo, nicht binär orientiert, begeisterte Jury und Publikum. Deutschlands Sänger Isaak landete im achtbaren Mittelfeld.
Früh wurde die Dirigentin Joana Mallwitz als Ausnahmetalent entdeckt – in einem Beruf, der als Männerdomäne gilt. 2023 wechselte sie vom Nürnberger Staatstheater ans Berliner Konzerthaus. Die Doku "Momentum" begleitet sie auf ihrem Weg dorthin.